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Unsere aktuelle Ausgabe 1/2024 zum Thema
»
Thomas von Aquin transdisziplinär. 750 Jahre später«
mit folgenden Beiträgen:

Stichwort
Bernhard Knorn
Thomas von Aquin und die Jesuiten
Dominikaner und Jesuiten verbindet eine lange Konfliktgeschichte. Bereits vor der Ordensgründung machte Ignatius von Loyola (1491–1556) unangenehme Erfahrungen mit der von Dominikanern durchgeführten Inquisition in Spanien, weil er mit seinem geistlichen Eifer den kirchlichen Theologen ein Dorn im Auge war. Der neue Orden dann zog die harsche Kritik des einflussreichen Dominikaners Melchior Cano (1509–1560) auf sich, der nicht müde wurde zu behaupten, die Gesellschaft Jesu nähme den Namen Jesu exklusiv für sich in Beschlag. Seit dem Ende des 16. Jahrhunderts standen sich Dominikaner und Jesuiten im Gnadenstreit unerbittlich gegenüber und warfen einander vor, Häresien in Bezug auf das Wirken Gottes und die Freiheit des Menschen zu lehren.

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Leseprobe 1
Volker Leppin
Thomas von Aquin: eine Erinnerung für evangelische Theologie
„Thomas von Aquin“, dessen war Martin Luther sich sicher, war „der born und grundsuppe aller ketzerey, yrthum und vertilgung des Euangelii (wie seyne bucher beweysen)“. An einem solchen Verdikt, und es ist kein einsamer Ausreißer in Luthers Äußerungen über Thomas, muss evangelische Theologie erst einmal vorbeikommen. Man mag es auf Erregung zurückführen, mit guten Gründen auch auf Missverständnisse Luthers, vielleicht sogar mangelnde Kenntnisse – das Urteil steht in seiner Deutlichkeit nun einmal da. Die Wahrnehmung des Thomas ist auch durch das Aufkommen des Neuthomismus in der konfessionalistisch aufgeheizten Atmosphäre des 19. Jahrhunderts nicht leichter geworden, auch wenn jede seriöse Beschäftigung mit dem Doctor Angelicus sich dessen bewusst sein muss, dass dieser, nicht anders als Luther, von der Last einer konfessionell vereinnahmenden und verengenden Wirkungsgeschichte befreit werden muss.


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Leseprobe 2
Ueeda Yoshinori
Das Werk des Thomas von Aquin in Japan
Lesen Sie diesen vollständigen, ungekürzten BeitragDie Anfänge der Thomasforschung im modernen Japan lassen sich anhand des Aufsatzes Thomism in Japan gut rekonstruieren. Nach Angaben des Autors, Ryosuke Inagaki (1928–2022), geht dieser Beitrag auf eine 1905 von Raphael von Koeber (1848–1923) veröffentlichte Broschüre mit dem Titel The Need of Research in Theology and Medieval Philosophy zurück. Von Koeber wurde 1893 als Professor an die Universität Tokio (Tokyo Daigaku) berufen und lehrte dort 21 Jahre lang Geschichte der westlichen Philosophie, wobei seine Schwerpunkte bei Kant und anderen deutschen Philosophen lagen. Weil die Universität Tokio zu dieser Zeit im Epizentrum der Modernisierung Japans stand, hätte von Koeber eigentlich massiven Einfluss auf die japanische Bildungsschicht ausüben müssen. Dieser Effekt blieb jedoch wegen des Russisch-Japanischen Krieges (1904–1905) aus.


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Leseprobe 3
Thomas Eggensperger
Thomas von Aquin – ein „Ethiker“ avant la lettre
Zum „ethischen“ Teil der Summa theologiae
In dem vor kurzem erschienenen Band der Deutschen Thomas-Ausgabe über das „Ziel und Handeln des Menschen“ weist Klaus Jacobi, der Übersetzer und Kommentator des Bandes, in seiner Einleitung nicht nur darauf hin, dass der zweite Teil der Summa – der ethische Teil – der umfangreichste ist im Vergleich zum ersten und dritten Teil, sondern auch darauf, dass dies kein Zufall ist, sondern explizit der theologischen Intention des Aquinaten entspricht. Dies hat zu tun mit den Umständen seiner dominikanischen Existenz, auf deren Grundlage er sich zur Abfassung des Werks entschloss.


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