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Unsere aktuelle Ausgabe 1/2023 zum Thema
»Nette Nachbarn. Das andere Polen«
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Stichwort |
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Jacek Kołtan |
Illiberale Konterrevolution und die katholische Kirche in Polen |
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Die Geschichte des Verhältnisses zwischen dem katholischen Christentum und der Demokratie in Polen in den letzten Jahren ist eine Geschichte der fortschreitenden Katastrophe. In einer Zeit der politischen Radikalisierung, die sich seit 2015 vollzieht – dem Jahr des Sieges der rechtspopulistischen Koalition –, ist es äußerst schwierig, zwei gleichermaßen widersprüchliche Begriffe zu finden. Der politische Prozess der Konterrevolution soll eine Antwort auf die „liberale Revolution“ sein, die auf den Zusammenbruch des Kommunismus folgte. Welche Folgen hat diese Radikalisierung für die polnische religiöse Welt?
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Leseprobe 1 |
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Andrzej Kaluza |
„Herrsche und teile“ für die national-konservative Wende |
Die Kulturpolitik der Partei „Recht und Gerechtigkeit“ (PiS) |
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Betrachtet man die kulturelle Entwicklung Polens in den letzten Jahren, so stechen gleich mehrere internationale Erfolge hervor, zunächst sicherlich die Verleihung des Nobelpreises für Literatur an die engagierte Autorin Olga Tokarczuk. Internationale Erfolge feierten weitere polnische Literaten, so Szczepan Twardoch, Joanna Bator oder Jakub Małecki. Und der Fantasy-Guru Andrzej Sapkowski wurde 2019 dank dem beispiellosen Erfolg des nach Motiven seines Werks entwickelten Computerspiels „The Witcher“ und einer gleichnamigen Netflix-Serie zeitweilig zum bestverkauften Autor bei Amazon.
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Leseprobe 2 |
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Bartłomiej Warowny |
Und dennoch … |
Plädoyer für Zeitgenossenschaft und Christusförmigkeit |
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Die politische Wende 1989, eine unvollständige Überprüfung der Geistlichen, die mit dem kommunistischen Regime zusammengearbeitet haben, die Neuordnung der polnischen Bistümer, die Unterzeichnung des Konkordats, das Ende des Pontifikats Johannes Pauls II., der Missbrauchsskandal und eine ungenügende, schwerfällige Reaktion der Kirche darauf, ein fragwürdiges (hinsichtlich der Funktionsfähigkeit) Spendensystem, durch welches das kirchliche Leben finanziert wird, eine sinkende Zahl der praktizierenden Katholiken und Priesterkandidaten, erste Zusammenlegungen von Priesterseminaren, nicht zuletzt die Corona-Pandemie und der Krieg in der Ukraine, das – in aller Kürze – sind die relevantesten Faktoren und Tatsachen, welche die jetzige Situation der Kirche in Polen innerhalb der letzten 33 Jahren bestimmten, bzw. sie beschreiben und darstellen.
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Leseprobe 3 |
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Dominika Kozłowska |
Polen im Wandel |
Kirche, LGBTQ+ und Frauen |
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Schmerz, Trauer und Bitterkeit – das sind die Worte, mit denen nicht-heteronormative Mitglieder der römisch-katholischen Kirche in Polen zumeist ihre Gefühle beschreiben. Unter den Angehörigen der LGBTQ+-Gemeinschaft sind praktizierende Katholiken nur eine kleine Gruppe. Die meisten dieser Gläubigen sind aus der Kirche ausgetreten, weil sie nicht nur mit mangelnder Unterstützung und fehlendem Verständnis seitens der Geistlichen konfrontiert wurden, sondern auch mit Feindseligkeit.
Kirche und die homophobe Politik
„Nach den Worten von der ‚Regenbogenpest‘, die Erzbischof Marek Jędraszewski im August 2019 geäußert hat, ist etwas in mir zerbrochen“, schreibt Jakub Juzwa in einer persönlichen Einleitung zu seiner Masterarbeit über queere und feministische Perspektiven auf die Reform der Kirche, die er am Fachbereich Soziologie der Jagiellonen-Universität eingereicht hat.
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